Das 34. Alpbacher Finanzsymposium 2020 war ja bereits durchgeplant und in trockenen Tüchern, als die Pandemie plötzlich die gesamte Veranstaltungsbranche auf den Kopf stellte. Wie konnte das 34. Symposium gerettet werden?
KATHRIN FREITAG UND PHILIPP COTTOGNI: Für unseren Geschäftsführer war immer klar: Die Veranstaltung findet statt. Wenn die Gegebenheiten mit unserem geplanten Ablauf nicht zusammenpassen, dann müssen wir uns eben neu orientieren. So haben wir uns über digitale Veranstaltungen informiert und selbst an einigen teilgenommen. Schnell war klar, ein Livestream ist uns zu wenig. Das Alpbacher Finanzsymposium lebt davon, dass sich Kunden und Sponsoren miteinander austauschen und vernetzen können – da mussten wir uns schon was Besseres einfallen lassen. So sind wir auf ONevents gekommen und gemeinsam haben wir dann mit dem 34. Alpbacher Finanzsymposium die erste hybride Version der Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Welche Punkte waren bei der Umstellung auf ein hybrides Event besonders wichtig?
KATHRIN FREITAG UND PHILIPP COTTOGNI: Wir wollten eine digitale Plattform, die leicht zu händeln ist – jeder sollte ohne Einstiegshürden zugreifen können. Gerade zu Beginn der Corona-Krise war vielleicht noch nicht jeder mit digitalen Veranstaltungen vertraut. Da sollte man sich bei der Teilnahme nicht mit der Technik herumquälen müssen. Wir haben auch großen Wert auf die Optik gelegt, alles sollte aus einem Guss sein. Die Plattform musste mit unserem Corporate Design übereinstimmen, damit sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei unserer Veranstaltung ganz „zuhause“ fühlen.
Ist alles so geworden, wie Sie es sich vorgestellt haben?
KATHRIN FREITAG UND PHILIPP COTTOGNI (lachend): Nein! Aber das ist gut so. Die Digitalisierung des Alpbacher Finanzsymposiums ist ein stetiger Prozess, alles ist im Fluss. Zum Beispiel dachten wir am Anfang, es wäre besonders wichtig, die Teilnehmer vor Ort und die Teilnehmer vor den Bildschirmen so stark wie möglich miteinander zu vernetzen. Dann haben wir gelernt, dass das den Leuten gar nicht so wichtig ist. Den meisten reicht es, sich einfach eine Nachricht schreiben zu können, um sich ein Treffen auszumachen. Stattdessen sind andere Themen aufgepoppt, die wir umsetzen müssen. Wir arbeiten gerade am 36. Symposium und haben schon wieder vieles, was wir weiterentwickeln möchten.
Was sind denn solche Weiterentwicklungen, die Ihnen für das nächste Finanzsymposium wichtig sind? Können Sie das verraten?
KATHRIN FREITAG UND PHILIPP COTTOGNI: Wir möchten beispielsweise, dass jeder einzelne Workshop und jeder Vortrag, für den man sich angemeldet hat, automatisch in den Outlook-Kalender eingetragen wird. So hat man schon ein paar Tage vor dem Start des Finanzsymposiums einen genauen Ablauf der Veranstaltung vor Augen – sozusagen einen höchstpersönlichen Zeitplan.
Was macht ONevents bei der Meisterung dieser Herausforderungen zu Ihrem perfekten Partner?
KATHRIN FREITAG UND PHILIPP COTTOGNI: Sie sind immer da! Ob es ums Einprogrammieren neuer Wünsche geht, oder um die Veranstaltung selbst – unser Ansprechpartner von ONevents ist stets greifbar. Beim Event ist es eine große Erleichterung, die Experten vor Ort zu wissen. Sollte bei den Sponsoren, bei den Teilnehmern oder an einem Messestand irgendein technisches Problem auftauchen, ist immer jemand da, der sich auskennt. Außerdem entwickelt das Team von ONevents das Produkt Alpbacher Finanzsymposium mit uns ständig weiter. Nie hören wir: „Das ist nicht möglich!“, stattdessen wird für alles nach der bestmöglichen Lösung gesucht. So arbeiten wir Hand in Hand zusammen.